Ein Tennisspieler auf dem Sandplatz in einer Pose, die der üblichen Eleganz des Sports zu widersprechen scheint. Da ist sie, mitten im Spiel, ihr Körper ist in einer Drehung gefangen, ein Bein ist anmutig hinter ihr gewölbt, ein starker Kontrast zu den erwarteten sicheren Haltungen beim Tennis. Der Tennisschläger, eine Verlängerung ihres Arms, scheint fast ein nachträglicher Einfall zu sein, als würde er über seinen eigenen existenziellen Zweck nachdenken.

Ihre Sportkleidung, die für Schnelligkeit und Beweglichkeit stromlinienförmig sein sollte, ist in diesem kurzen Zwischenspiel zu einem flatternden Umhang geworden, der der Szene einen Hauch von Dramatik verleiht. Man kann nicht anders, als das unbeabsichtigte modische Statement zu bewundern. Es ist ein gewagter Look, irgendwo zwischen „Tennis-Chic“ und „vom Wind verwehter Superheld“.

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